Als ich die Blogparade von Hallo lieb Wolke mit dem Titel “25 total gute Gründe für einen Trotzanfall” entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme. Schließlich ist das Böckchen mit seinen 2 Jahren gerade in Topform was Trotzanfälle betrifft!

Und dann kam wieder so ein Tag, an dem man ihn einfach nichts recht machen konnte und die Trotzanfälle kein Ende zu nehmen schienen und ich dachte, hey, jetzt bin ich mal dran! Jetzt hat Mama mal einen Trotzanfall! Und ich beschloss, mal 25 total gute Gründe für einen Mamatrotzanfall zu “Papier” zu bringen. Und was habe ich da heute im Internet entdeckt?  Eine weitere Blogparade zum Thema “Mama trotzt – 25 total gute Gründe” von Dr. Mama Arbeitstier 😀

Wenn das kein Schicksal ist?! Daher gibt es heute von mir 25 total gute Gründe für einen Trotzanfall bei Mama UND Kind!

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Interview/Gastartikel

“Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ haben in Deutschland etwa 25 Prozent aller Frauen bereits körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner erdulden müssen” (https://www.kinder.de/ratgeber/gewalt-praevention/gewalt-gegen-frauen/artikel/studie-zur-haeuslichen-gewalt.html).

Das bedeutet, dass etwa jede vierte Frau in Deutschland durch Häusliche Gewalt betroffen ist!

Eine erschreckende Zahl, gerade im Hinblick darauf, dass nur wenige dieser Taten öffentlich gemacht und zur Anzeige gebracht werden. Gründe dafür gibt es viele: Angst vor weiterer Gewalt, Angst vor öffentlicher Demütigung, Scharm, Bagatellisierung… .

Maria P.* ist eine der Frauen in Deutschland, die Gewalt durch ihren Partner erlebte. Trotz ihrer emotionalen und körperlichen Verletzungen gelang es ihr lange Zeit nicht, sich von ihrem Mann zu lösen.

Mir hat sie ihre Geschichte erzählt, um aufzuklären und wach zu rütteln!

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Es ist vollbracht – der vierte Teil der Bibi & Tina Kinofilmreihe ist abgedreht und erscheint an diesem Donnerstag, den 23.02.2017, in den deutschen Kinos.

Das Zicklein und ich hatten am vergangenen Sonntag die große Ehre, den Film von Regisseur Detlev Bucks schon vor dem offiziellen Kinostart erleben zu dürfen. Mit unendlich viel Vorfreude und gleichzeitig ein wenig Wehmut verfolgten wir das neueste – und wohl auch letzte – Kinoabenteuer der beiden Pferdefreundinnen Bibi (Lina Larissa Strahl) und Tina (Lisa-Marie Koroll).

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Gastartikel

Ich lernte Julia* vor einigen Monaten in einem Elternforum kennen, in dem sie ganz offen über die schwerste Zeit in ihrem Leben berichtete.

Julia ist glücklich verheiratet und Mama von zwei kleinen Söhnen, als sie sich plötzlich und völlig unerwartet in einen anderen Mann verliebt! Wie sehr sie dies quälte, welche Lösung sie für sich gefunden hat und wie sich ihr Leben seit her entwickelte, erzählt sie uns heute in einem sehr persönlichen Gastartikel.

Liebe Julia, vielen Dank für Deinen Mut und Deine offenen Worte!

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Dieses Jahr wird Weihnachten etwas ganz Besonderes. So lange ich mich zurückerinnern kann, haben wir Weihnachten nie klassisch mit der ganzen Familie- Onkel, Tanten, Cousins, Cousinen- zusammen gefeiert. Jedenfalls nicht mit meiner Familie! Irgendwer fehlte immer und ich glaube sogar, ich habe Weihnachten noch nie mit meinem lieben Opa verbracht. Wir fuhren meisten in den Harz, zu meiner Oma väterlicherseits, und feierten dort mit meinem Onkel und ihr zusammen. Das war auch immer sehr schön, ich habe es sehr geliebt, aber dieses Jahr soll es tatsächlich einmal wahr werden: eine klassische Weihnachtsfeier mit der ganzen Familie. Zum ersten Mal! Und zum ersten Mal seit je her, soll es sogar einen Weihnachtsmann geben.

Da gibt es nur ein Problem. Der Weihnachtsmann ist mein Bruder!

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Eingewöhnungstagebuch

Die liebe Julia hat auf Ihrem Blog Juli näht zur Blogparade aufgerufen. Juli möchte wissen, welche Erfahrungen wir mit unserem Kindergartenkind(ern) gemacht haben.

Uhi, nach insgesamt über 4 Jahren Kitaerfahrung mit dem Zicklein, die in den ersten drei Jahren bereits 3 Kitas und 4 Gruppenwechsel durchmachte, habe ich einiges an Erfahrungen gesammelt. Hauptsächlich gute, leider aber auch ein paar sehr, sehr schlechte. Ein Bericht darüber würde den Rahmen hier aber gewaltig sprengen, daher habe ich mich für meine jüngste Kitaerfahrung als Post entschieden. Und zwar die Kitaeingewöhnung vom Böckchen. Denn in der Situation sind ja gerade viele Familien.

Und da Ihr die ersten Tage der Eingewöhnung aus meiner Sicht bereits auf Facebook nachlesen konntet, übergebe ich hier nun das Wort an das Böckchen. Natürlich mit einem Augenzwinkern 😉

Viel Spaß beim Eingewönungstagebuch vom Böckchen! 

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Die liebe Katja von Familienblog Mamtized hat zur Blogparade “Bye, bye Kinderwunsch – Familienplanung abgeschlossen?” eingeladen.

Eine gute Frage, die ich für meinen Teil mit einem unsicheren “Ja!” beantworten würde.

Ich wollte immer Kinder. Mir war schon in meiner Kindheit klar, dass ich später mal mindestens 1 Kind haben möchte. Als Jugendliche überlegte ich mir bereits Namen für meine potentiellen Kinder (Gott, zum Glück hat sich mein Geschmack seit dem verändert :-D) und als dann der Märchenprinz in mein Teenieleben trat, war für mich auch ziemlich schnell klar, wer denn der potentielle Vater werden sollte! Allerdings entschleunigte er meinen Wunsch erstmal, denn wir beide hatten eine so schöne Zeit und eine seeeeeehr lange Frischverliebtheitsphase, so das der Kinderwunsch in den Hintergrund rückte. Erst nach unserer Hochzeit keimte er in uns beiden wieder auf und war schlagartig unglaublich groß!

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faule Eltern

Meine Tochter, 4 Jahre, spielt auf dem Spielplatz mit einem gleichaltrigen Mädchen. Die beiden toben auf einem Klettergerüst herum, während ich mit dem kleinen Bruder im Kinderwagen und der anderen Mutter auf der Bank sitze und einen Plausch halte.

Es ist nett, gemütlich. Endlich habe ich an diesem Tag mal 5 Minuten für mich.

Da geht plötzlich das Geschrei auf dem Klettergerüst los. “Mamaaaaaaa! Die P. hat mich beim Klettern einfach weggedrängelt!” Ich stöhne innerlich. Normalerweise würde ich jetzt darauf eingehen und die Sache klären, aber heute bin ich zu faul dazu! “Dann kläre das bitte mit ihr und sag ihr, was Dir nicht gefällt!”, brülle ich über den Platz. 

P.´s Mama wirft mir einen erstaunten Blick zu. Ich ignoriere ihn. Wir unterhalten uns weiter.

“Mamaaaaaa! P. ärgert mich schon wieder!” “Zicklein, dann kläre das mit ihr oder findet eine andere Lösung. Ich unterhalte mich!”

P.´s Mutter steht auf: “Also ich gehe da jetzt mal hin!” Es folgt eine 5 minütiges Verhör der beiden Mädels, die sich jeweils gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Schon nach 1 Minute haben sie abgeschaltet und auf Durchzug gestellt, während P.´s Mutter immer wieder nachhakt.

Es bleibt dabei, die beiden wollen sich nicht vertragen, also beschließt P.´s Mutter, dass sie dann eben nicht mehr zusammen spielen können. Jede verzieht sich in eine Ecke des Spielplatzes. Nach 2 Minuten wird es ihnen zu langweilig und sie spielen wieder, als wäre nie etwas gewesen!

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Erfahrungsbericht: Geschlechtsstereotypen

Die liebe Anna vom Blog “Familie Motte” hat zur Blogparade aufgerufen. Worin unterscheiden sich unsere Kinder, welche Eigenheiten zeichnen sie aus und womit bringen sie uns immer wieder zum Staunen, möchte sie wissen.

Nun, zu diesem Thema habe ich einiges zu sagen 😀

Denn obwohl ich mir immer einbildete, dass ich meine Kinder ihrem Alter entsprechend gleich behandle und keine großen Unterschiede in der Erziehung mache, sind meine Kinder so unterschiedlich wie Tag und Nacht, Sommer und Winter, Eis und Suppe, Ernie und Bert.

Sie entsprechen den klassischen Geschlechtsstereotypen:  Sie sind typisch Mädchen – typisch Junge! Durch und durch.

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Ihr Lieben,

wie Ihr ja wisst, bin ich mittlerweile seit über 1 1/2 Jahren Mama von zwei kleinen Gaunern. Und beide kleinen Gauner wurden von mir gestillt. Beide Stillerfahrungen wahren dabei so unterschiedlich, wie meine beiden Kinder es selbst sind. Bei beiden Kindern war das Stillen in den ersten 3 Monaten ein Kampf und ich hätte nur zu gern das ein oder andere Mal das Handtuch geworfen und auf Fläschchennahrung umgestellt. Mindestens 100 Mal habe ich mich gefragt, wie die Menschheit nur ohne Babynahrung überleben konnte?!?

Die Sache mit dem Stillen! Das Natürlichste auf der Welt kann sich manchmal so falsch anfühlen. Zwei Erfahrungen, eine Geschichte … .

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